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Nach der HERCULES Vorstellung- Gespräch mit Diplom-Regisseur Jürgen R. Weber und Prof. Dr. Ulrich Sinn
Nach der Vorstellung am Mittwoch dem 3.12. sprachen Diplom-Regisseur Jürgen R. Weber und Archäologe Prof. Dr. Ulrich Sinn mit Interessierten im geschmackvoll gestalteten Foyer des Oldenburgischen Staatstheaters über die Vorstellung sprechen. Prof. Sinn beriet Jürgen R. Weber schon in der Vorbereitungsphase und gab die Anregung zu dem bei der Inszenierung so immens wichtigen Opferaltar.
Hercules – the legend lives…
Nachtrag Premiere / Premierenfeier…
Alle Fotos © 2014 Ingo Ferdinand
Hercules strikes again: Today! With Peter and Valda!
Reviews!!!
Horst Hollmann in NWZ online
(…) Jürgen R. Weber solves the huge problem of Hercules being a hybrid between Opera and Oratorio in an astonishing way. On the main stage of the Staatstheater Oldenburg this was celebrated extensively.
Weber (…) mixes up tragic entanglements, crazy ideas, parody, comic strip, satire, irony and sincerity in a way, that often creates an enormous emotional depth. (…) Nobody can evade this undertow. (…)
Wolfgang Denker im Weserkurier
(…) Jürgen R. Weber, with his waggish sense of humour, didn’t take the myth of Hercules too seriously. His version of the 3 hour piece is a mere 2 hours long and he created a successful mix of antique tragedy, dramatic opera and entertaining Music-hall variety show. (…)
Weber managed the trick of holding the balance between fun and seriousness, to spare gags while conveying real emotions and so not to subvert the expression of the music. (…)
Noch eine Kritik! Wolfgang Denker im Weserkurier…
Und das schreibt Herr Denker so in seiner Kritik:
(…) Jürgen Weber, dem der Schalk (…) im Nacken zu sitzen scheint (…) hat den Mythos des starken Helden Hercules nicht ganz ernst genommen. Seine Version des eigentlich dreistündigen Werks hat er auf zwei Stunden eingedampft und daraus eine gelungene Mischung aus antiker Tragödie, dramatischer Oper und unterhaltsamer Revue kreiert.
(…) Weber brachte das Kunststück fertig, eine ausgewogene Balance zwischen Spaß und Ernst zu halten, bei der Vermittlung von echten Emotionen auf Gags zu verzichten und somit den Ausdruck der Musik nicht zu unterlaufen.
(…)
Eine Kritik! Horst Hollman schreibt im NWZ Online
Hier eine kleine Zusammenfassung der Kritik:
(…)
Jürgen Weber löst das Riesenproblem in der Oldenburger Neuinszenierung dieses Zwitters aus Oper und Oratorium auf frappierende Weise. (…) Im Großen Haus wird es nach einer auf zwei Akte komprimierten und 140 Minuten dauernden Fassung ausgiebig gefeiert. (…)
Weber, (…) mischt tragische Verstrickungen, spleenige Ideen, Parodie, Comic, Persiflage, Ironie und Ernsthaftigkeit derart zusammen, dass dadurch oft eine enorme emotionale Tiefenwirkung entsteht. (…) Diesem Sog kann sich niemand entziehen. (…)
Hauptprobe / Peter doing the handstand
22nd of October, Oldenburg Germany, main rehearsal of HERCULES with Peter Kellner as Hercules